Täglich ein Glas Selleriesaft aus dem Mixer

Das tägliche Glas Selleriesaft ist nicht nur ein Trend, sondern eine ganze Wissenschaft. Angefangen mit dem Begründer des Selleriesaft Movements, Anthony William, der es geschafft hat, aus dem grünen Gemüse, einen berühmten “Rohkost-Helden” zu machen. Warum Staudensellerie so super gesund ist hat viele Gründe. Schaut man in die Nährstofftabelle, merkt man schnell, dass hier viele Felder gefüllt sind. Von zahlreichen Vitaminen über wichtige Mineralsalze wie Kalium, Natrium, Calcium und Magnesium bis zu Enzymen und Coenzymen, die helfen Nahrung besser aufzuspalten und zu verdauen. Laut Anthony William ist das Trendgemüse die mächtigste Waffe gegen chronische Krankheiten. Selleriesaft wirkt entzündungshemmend und unterstützt die Entgiftungsorgane. Im Darm bildet der Selleriesaft ein basisches Milieu und kämpft gegen schädliche Bakterien, Viren und Pilzkeime. Außerdem soll er Toxine ausschwemmen und vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Wichtig ist hier, dass wir den Sellerie als Saft aufnehmen. Dadurch wird die Verdauung nicht angeregt und die wertvollen Nährstoffe können ungestört ihre Wirkungen entfalten und ausspielen. Wir haben für euch die grünen Wirkungen des Selleriesafts zusammengefasst:

  • wirkt entzündungshemmend
  • hungert schädliche Viren, Bakterien, Toxine, Hefe-, Schimmel- und andere Pilzkeime aus
  • stärkt die Galle (wichtig für den Abbau von Fetten)
  • stärkt die Magensäure
  • unterstützt die Verdauung und beugt Fäulnisprozesse vor
  • reich an Elektrolyten und Mineralsalzen (wirken auch geistig und seelisch erleichternd)
  • reich an bioaktivem Natrium
  • unterstützt das zentrale Nervensystem durch eine Befeuchtung auf tiefer Zellebene
  • schwemmt Toxine und alte Arzneimittel aus der Leber
  • hilft bei der Heilung von chronische Krankheiten

Morgendlicher “Beauty Booster” – Selleriesaft auf leeren Magen

Selleriesaft wird auch gerne in den Medien als “Beauty Booster” bezeichnet. Doch der Saft ist mit Vorsicht zu genießen, nicht nur deshalb, weil man sich an den Geschmack gewöhnen muss, sondern auch, weil der Darm mit den entgiftenden Reaktionen überfordert sein kann. Wer es nicht gewohnt ist sollte unbedingt langsam anfangen. Insbesondere Menschen die mit ihrem Darm starke Probleme haben, wie zum Beispiel dem “Leaky Gut”, sollten zuerst den Fokus auf eine geheilte Darmflora legen. Generell empfehlen wir, in sich rein zu spüren und zu fühlen was richtig und was zu viel ist. Außerdem bietet es sich an, zu Beginn den Saft mit einem Schuss Zitrone oder einem Stück Salatgurke zu mixen. Zum einen macht es den Saft appetitlicher und zum anderen kann der Darm sich Schluck für Schluck daran gewöhnen. Ziel sollte es jedoch sein, den Saft pur zu trinken und zu genießen. Die empfohlene Menge ist ca 0.5 Liter Selleriesaft auf leeren Magen am frühen Morgen.

Selleriesaft-Rezept für den Mixer

Beim Kauf von Staudensellerie ist unbedingt auf hochwertige Bio-Qualität zu achten, denn wir wollen keine Pestizide in unserem Saft schwimmen haben. Es gilt immer vor der Verwendung den Sellerie gut zu waschen. Dabei das Blattwerk nicht vergessen, auch dieses ist verwertbar. Je mehr Blatt, desto intensiver der Geschmack. Selleriesaft lässt sich im Hochleistungsmixer wie auch im klassischen Entsafter pressen. Wer also keinen Entsafter zu Hause stehen hat, kann problemlos seinen täglichen Selleriesaft aus dem Mixer gewinnen. Alles was ihr hierfür braucht, ist ein zusätzlicher Nussmilchbeutel und etwas energetisiertes Wasser. Zuerst den Sellerie in grobe Stücke schneiden und mixen. Je nach Dickflüssigkeit ein wenig Wasser dazugeben. Die Paste dann in den Nussmilchbeutel geben und gut ausdrücken – Et Voilà, euer erster Selleriesaft aus dem Mixer!

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